Wintersportzentrum im Sommer aktiv

Kulinarische Höhepunkte in besonderer Landschaft

Blick von der Höhenpromenade auf Zell am See

Winterurlaub in Zell am See-Kaprun im Pinzgau, nicht weit von Salzburg entfernt, ist ein bekanntes Erlebenis und zählt zu den international bekanntesten Wintersportdestinationen Österreichs. Skifahren und Snowboarden zwischen Bergen, dem Gletscher ,,Kitzsteinhorn“ (3203 m) und dem Zeller See reizen Urlauber aus vielen Ländern. Doch die Wintersportregion Zell am See – Kaprun ist inzwischen längst auch ein spannendes Ziel für Sommerferien.
Das Angebot ist vielfältig. Wandern oder Radfahren rund um den Zeller See. Es bietet sich eine leichte Seerundwanderung mit circa 11 km oder eine etwas schwierigere Seeumrundung an, die etwas länger ist. Oder auch Baden im See. Immerhin erreicht er im Sommer eine Temperatur bis zu 23 Grad. Eine Ausflugsschiffahrt auf dem See oder eine Runde mit dem Ruder- Tret- oder Seegelboot bietet sich an. Das ganze mit einem traumhaften Blick auf die zahlreichen Gipfel rundum. Im Süden sogar die Gletscherregion mit dem 3000er Gipfel Kitzsteinhorn.

Tägliche Wasserspiele im Zeller See

Aber auch der Ort Zell am See selbst bietet Urlaubern malerische Ecken, komfortable Hotels wie eine vielfältige Gastronomie. Und auch die Geschäfte, die lokale und regionale Spezialitäten bieten, wie den „Bauernladen“ Heimatgold. Alle Produkte, die unter der Marke Heimatgold vertrieben werden, repräsentieren die jeweilige Region, in der sie erzeugt werden.
Kulinarische Spezialitäten vor Ort genießen kann man vor allem in der örtlichen Gastronomie. Da ist beispielsweise ein Restaurant im Tauern Spa mit einem bezeichnenden Namen: FinESSEN. Die Besonderheit hier ist ein Tasting-Menü mit bis zu zehn Gängen.
Regionale Pinzgauer Küche gibt es auch in der Höhe, beispielsweise auf 2000m im im Franzl auf der Schmittenhöhe. Oder im Sonnkogel Restaurant direkt an der Bergstation der Sesselliftbahn.

Boutique Hotel Martha in Zelll am See, mit einem herrlichen Natur-Badeteich im Garten.

Regional-Edel kann man in Flo´s Restaurant in Marthas Hotel essen. Seit 2019 mit einer Haube ausgezeichnet, kocht der heute 25-Jährige befreit auf und hat in den vergangenen Jahren gemeinsam mit seinem Sous-Chef seinen ganz eigenen Stil der Regionalität entwickelt. Mit klaren Einflüssen aus der Nordic Cousine kocht Florian Zillner nach der Grundtradition der Alpinen Küche und gehört als Koch-Youngster, so wie sein ehemaliger Chef Andreas Döllerer, zum Kreis der Haubenköche im SalzburgerLand.

Picknicken am Maiskogel auf saftig-grünen Almwiesen. Den Picknickkorb kann man mit dem Seilbahn-Ticket bestellen.

Ein ebenfalls besonderes Erlebnis ist das Picknick auf dem Maiskogel. Beim Buchen des Tickets für die Maiskogelbahn kann man (mindestens einen Tag vorher) einen Picknickkorb mitbestellen. Von Liegedecke, über Geschirr und Besteck bis zu lokalen Köstlichkeiten und Getränken ist an alles gedacht und auf über 1700m Höhe auf der Wiese zu liegen und auf den See zu blicken ist absolut empfehlenswert.
Unbedingt sollte man die Möglichkeit nutzen, von Zell am See aus mit einer Seilbahn auf die Schmittenhöhe zu fahren. Vom Zeller Hausberg aus haben Sie einzigartige Aussichten auf den Zeller See, den Kitzsteinhorn-Gletscher und sage und schreibe 30 Dreitausender. Hier stehen abwechslungsreiche Wege auf dem Aktivprogramm! Gemütlicher Spaziergang mit der ganzen Familie, mehrstündige Rundwanderung oder hochalpine Gipfeltour – auf Wanderer wartet in der Pinzgauer Urlaubsregion ein abwechslungsreiches Outdoorparadies. Für Liebhaber von Natur und Kultur gibt es auf der Schmitten mit der „Kunst am Berg“ ein ganz spezielles Angebot! Dieses Projekt zeigt, dass der Zeller Hausberg seinen Titel als Österreichs erster „Kunst- und Kulturberg“ zu Recht trägt.

Die -Hochzeller-Alm an der Höhenpromenade zwischen Sonnkogel und Schmittenhöhe.

Wer gut zu Fuß ist, dem sei eine Wanderung von der Schmittenhöhe über die Höhenpromenade, vorbei an der Hochzeller Alm, bis zum Sonnkogel, von wo man über eine Sesselliftbahn mit anschließender Kabinenbahn wieder zum Ausgangspunkt der Schmittenhöhebahn kommt.
Unterwegs auf diesem Höhenwanderweg findet man sogenannte „Viscopes“, spezielle Aussichtsfernrohre, die beim Durchschauen die Namen der erspähten Gipfel anzeigen
Zugegeben, das Pinzgau ist nicht gerade die preiswerteste Region Österreichs, aber mit Sicherheit ist eine Reise in diese Region ein außergewöhnliches Erlebnis. 