Wiens kleines Caféhaus

Es gibt viele Gründe nach Wien zu reisen, was jedoch zu jedem Wien-Aufenthalt  dazugehört  ist der Besuch eines Caféhauses. Der Gast sieht sich unzähligen Angeboten gegenüber:
Ob auf samtenen Polstern unter Kristalllüstern im Hotel/Café Sacher oder ganz in Rosa in einer der vielen Filialen des Adagio. Den Charme vergangener Jahrzehnte hat sich das Hawelka bewahrt und so findet sich irgendein Platz im meist überfüllten Café dann doch und man lernt andere Gäste kennen –  vielleicht trifft man auch einen der vielen prominenten Gäste mit deren Fotos die Wände dekoriert sind.

In der Griechengasse 10

Unweit des Schwedenplatzes in der Griechengasse 10 befindet sich seit wenigen Jahren das „Fenster Café Wien“, das wohl kleinste Café – ohne Tisch und Stühle, aber nachmittags mit einer langen Schlange seiner Fans (Vorbestellung möglich).

Das Fenster-Café, das kleineste Caféhaus Wiens.

Barista dekorieren hier liebevoll die gekonnt zubereiteten Spezialitäten und sind für einen kleinen Plausch zu haben. Das Fenster-Café kann bereits auf Auszeichnungen verweisen. In SocialMedia äußern sich viele begeisterte Fans, nur der Preis seiner Spezialität des Fensterccinos – ein Cappuccino in einer mit Schokolade ausgekleideten Waffel serviert, ist mit 12 Euro nicht wirklich günstig.

Wir finden, es lohnt sich z.B. beim Umsteigen am Schwedenplatz die Stufen zum Fenster-Café zu erklimmen, wir haben den Espresso gewählt: lecker! Und wer noch ein Souvenir benötigt, kann hier auch gleich Kaffeebohnen kaufen.