Himalaya in Berlin

Tierpark Berlin stellt neue Region vor

Berlin hat vieles doppelt. So die Opern (Staatsoper, Deutsche Oper), die Staatsbibliothek, aber auch auch einen Zoo und einen Tierpark (Der Tiergarten zählt nicht dazu, ist einfach ein Park). Während im Zoo, der noch immer Anziehungspunkt für Touristen ist, eine Vielzahl von Tieren auf kleinem Raum gezeigt werden, ist der Tierpark schon immer ein weites Gelände, das den Besuch der Tiere mit viel Erholung verbindet. Seit einiger Zeit finden jedoch größere Änderungen statt. Die Tiere sollen nicht mehr „sortiert“ gezeigt, sondern zusammengefasst in Landschaften wie in der Natur präsentiert werden. Also eine Savanne, eine afrikanische Landschaft und so weiter. Neueste Landschaftsregion: Himalaya

 Die ersten Planungen zusammen mit den Landschaftsarchitekten von Hager Partner AG begannen bereits 2018. Seit Anfang 2021 nahmen die Bauarbeiten an Fahrt auf. Die Projektkosten betrugen 5,3 Millionen Euro, welche durch Fördermittel der Senatsverwaltung für Finanzen Berlin finanziert wurden. Zusätzlich hat die Gemeinschaft der Förderer von Zoo und Tierpark Berlin den Bau der Francois-Languren-Anlage mit 150.000 € unterstützt. Das Himalaya-Gebirge entstand auf einer Fläche von rund 60.000 m². Anders als beispielsweise im Nürnberger Tiergarten (der auf einem Berggelände mit natürlichen Sandsteinbrüchen existiert) gab es hier zwar eine kleine Erhebung (Trümmerberg), aber keinerlei Felsen. So wurde eine große Masse an Steinen dafür angekarrt.

Der Rote Panda

Die Anlage ist so konzipiert, dass man von der Bambus.Landschaft Nepals langsam in die Höhe steigt bis zur Region, in welcher der Schneeleopard gelegentlich für Besucher sichtbar ist. Dazwischen ein Gelände, in dem der Rote Panda scheinbar frei rund um die Besucher läuft, manchmal sogar an einem Balkengerüst über den Besucherweg hinweig.

Kurz nach der Eröffnung besuchte auch eine Gruppe von Reise-Journalisten (CTOUR – Club der Tourismus-Journalisten) die neue Anlage.

Kurz nach der Eröffnung besuchte auch eine Gruppe von Reise-Journalisten (CTOUR – Club der Tourismus-Journalisten) die neue Anlage.