Hier ist´s richtig COOL

Der Sommer ist noch nicht vorbei. Auch wenn wir vielleicht nicht mehr die Maximaltemperaturen von fast 40 Grad fürchten müssen, einige heiße Tage gibt es noch und damit die Suche nach Abkühlung.
Ein wirklich „cooles“ Vergnügen bietet da die Eisskulpturen-Ausstellung in Karls Erdbeerhof in Elstal bei Berlin oder in Rövershagen bei Rostock.

Vor dem eisigen Brandenburger Tor trifft Erdbär Karlchen sogar Angela Merkel.

Jährlich wechselnde Ausstellungen von Skulpturen aus blankem Eis, gefertigt von internationalen Eiskünstlern. In den Erlebnis-Parks von Karls Erdbeerhof gibt es das zu bestaunen. Doch vor dem Besuch der Eishalle heißt es, einen warmen Umhang anzuziehen, denn im 2000qm großen Ausstellungsraum herrscht konstant 7Grad unter Null. Zum dritten Mal verwandelt sich in diesem Jahr die Halle des Eiswerks im Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin in eine eisige Attraktion.  Dieses Jahr steht das frostige Spektakel unter dem Motto „Karlchen auf Weltreise“. 23 internationale Künstler aus 11 Ländern zaubern in diesem Jahr eine einzigartige Welt aus buntem Eis und nehmen den Erdbären und euch dabei mit auf eine Reise rund um den Globus. Bis zum 31.10.2018 werden die aufwendigen Skulpturen in Europas größter Eisfiguren-Ausstellung zu sehen sein.

Die Freiheitsstatue aus Eis. Begleitet vom Hausmaskottchen Erdbär Karlchen

Ob Berlin, Sydney, New York oder Hong Kong – 12 Länder besucht Erdbär Karlchen auf dieser frostigen Reise. „Der rote Erdbär Karlchen ist unser Maskottchen, das in allen Erlebnis-Dörfern zuhause und bei unseren großen und kleinen Fans unheimlich beliebt ist“, sagt Geschäftsführer Robert Dahl und ergänzt: „Dieses Jahr wollten wir Karlchen mal einen kleinen Urlaub gönnen und haben ihn deshalb einmal um den Globus geschickt.“ Dabei treffen das Karls-Maskottchen und die Besucher im Abendland auf Sumoringer und Geishas, während in Kairo „eiserne“ Kamele warten. Vorbei geht’s am schiefen Turm von Pisa, es wird für ein Selfie posiert vor Big Ben und Salsa getanzt vor der eisigen Kulisse von Havanna. Und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt den Erdbären vor dem Brandenburger Tor.

 

Gleich am Eingang durchbricht ein echter Trabi die eisige Berliner Mauer.

Gleich am Eingang ist der Mauerdurchbruch eines echten Trabis durch die gläserne Mauer zu sehen.
Aber nicht nur zuschauen, auch anpacken ist erlaubt: Auf die kleinen Gäste wartet in der frostigen Version des Landes Panama mitsamt Kanal, Tukan und Dschungel auch eine große Rutsche in Form eines Piranhas, dem gepflegt den Buckel runtergerutscht werden kann. Für noch mehr Spielspaß sorgt die große Kartoffelsackrutsche aus Eis mit vier Spuren, auf der dann gleich die ganze Familie um die Wette rutschen kann.

Zum Abschluss der großen Reise lädt die Eisbar zum Aufwärmen ein. Hier können sich die Eiswanderer mit Glühwein, Kinderpunsch oder heißer Schokolade mit Marshmallows aufwärmen. Untergebracht ist die coole Bar unter einer Eiskuppel, die außen mit Rentieren und weiteren winterlichen Motiven dekoriert ist. Im Inneren laden Tische und Bänke zum Verweilen ein und an der Bar können fruchtiger Erdbeer-Limes oder Erdbeerkümmel  getrunken werden, die natürlich – ganz passend – in Gläsern aus Eis serviert werden. „Die Eisbar ist in diesem Jahr so groß, dass man sie sogar für Events mit bis zu 25 Personen buchen kann“, Robert Dahl.

In der Eisbar sind selbst die Schnapsgläser aus Eis.

Verantwortlich für die Entstehung des diesjährigen Winterwunderlands sind 23 internationale Künstler aus 11 Ländern, die im Hauptberuf zumeist als Bildhauer tätig sind und die aus Japan, Malaysia, Thailand, Lettland, Russland, Polen, der Tschuwaschischen Republik, der Mongolei, Bulgarien, Australien und Yakutien stammen. Mit Polarkleidung und unter der Leitung des künstlerischen Leiters Othmar Schiffer-Belz arbeiten die Künstler rund drei Wochen lang mal mit feinen Messern, Spachteln oder Feilen und auch mal mit grobem Gerät wie Motorsägen, Bügeleisen oder speziellen Eiswerkzeugen an ihren Kunstwerken. Für die mehr als 100 kleinen und großen Skulpturen zum diesjährigen Thema verarbeiteten die Eiskünstler rund 270 Tonnen Eis. Und tatsächlich fühlt es sich neben den eisigen Doubles der berühmten Städte, Statuen und Bauwerke so an, als ob die großen und kleinen Gäste einmal um die Welt gereist wären.

Im Winter wartet dann übrigens eine neue Attraktion in Elstal bei Berlin (Erreichbar mit Regionalbahn und stündlichem Busanschluss ab Berlin oder gebührenpflichtigem Bus ab Berlin-Zoo) auf die Besucher: Das Gummibeerchen Land (richtige Schreibweise). Mit allerlei Zirkusinterieur und in nostalgischem Kirmes-Flair präsentiert sich die neue Themenwelt ab Dezember neugierigen Besuchern. Insgesamt neun Attraktionen, die teilweise direkt in Karls Werkstätten, teilweise in großen Fahrgeschäftsbaubetrieben in Italien nach Plänen des Erlebnisanbieters hergestellt werden, verleihen Karls Gummibeerchen-Traum ein ganz besonderes Gesicht. Ein Free-Fall-Tower, der in der Optik eines Gummibeerchentanks freie Fälle aus zehn Metern Höhe ermöglicht, ist direkt von der vergrößerten Gummibeerchen-Schaumanufaktur erreichbar. Einige tanzende Bärchen und Lichtspiele weiter können bis zu zwölf Kinder in einem historischen Karussell Platz nehmen oder coole Fahrten in Autoscootern unternehmen. Wer gemeinsam mit Erdbär Karlchen in Schwung kommen möchte, hat auf einer neuen Bühne beim täglichen Tanz mit Karls rot gepunktetem Maskottchen die Möglichkeit dazu. Eine interaktive Schießbude, Spiralfedern, Fahrten mit ferngesteuerten Booten, Hamsterräder (Lauftonnen) sowie eine Beeren-Schleuder runden das riesige Angebot ab.
Seit dem Jahr 2017 werden in einer Fruchtgummi-Schaumanufaktur in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin bereits leckere Erdbeerfruchtsaft-Gummis produziert. Das Besondere an Karls Gummibeerchen: Die Leckerbissen werden allesamt von Hand hergestellt und bestehen zu 55 Prozent aus echten Früchten von eigenen Feldern. Ihren einzigartigen und intensiven Geschmack erhalten sie durch die schonende Zubereitung: Bis zu 24 Stunden trocknen die fertigen Fruchtgummis, bevor sie Stück für Stück aus ihren Schablonen genommen und liebevoll verpackt werden. Geliefert und verkauft werden Karls Gummibeerchen in allen Erlebnis-Dörfern.

Wer Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin besuchen möchte, zahlt übrigens keinen Eintritt. Lediglich für einige besondere Attraktionen wie die Achterbahn, das Traktorfahren oder die Eisskulpturenausstellung wird jedoch ein Obulus fällig, sofern keine Karls Tageskarte (12 Euro) oder Jahreskarte (33 Euro) vorgelegt werden kann. Die Jahreskarte gilt 12 Monate lang für alle kostenpflichtigen Attraktionen in allen Karls Erlebnis-Dörfern.

Weitere Infos: www.karls.de
Ein kurzes Video, wie die Eisskulpturen entstehen gibt es hier.