Fotokunst im Hotel

Paperboyo zu Gast in Berlin

Direkt neben dem Berliner Dom und schräg gegenüber dem Humboldt-Forum mit der dem alten Schloss nachempfundenen Fassade hat 2004 im DomAquarée ein Radisson-Hotel seinen Platz gefunden, das unter der Marke Radisson Blue bekannt geworden ist. Die Hotel-Gruppe nutzte die Corona-Sperrzeiten für eine grundlegende Renovierung. Damit wurde das Haus in die Marke „Collection“ aufgewertet. Ein besonderes Highlight ist gleich beim Betreten des Hotels sichtbar: Die neue Bar inmitten des Atriums direkt unter dem größten freistehenden zylindrischen Aquarium der Welt. In der 14 Meter hohen Wassersäule tummeln sich 1500 exotische Fische um ein echtes Korallenriff. Vom benachbarten SeaLife aus kann man in einem gläsernen Fahrstuhl inmitten der Wassersäule hinauffahren.

Atrium-Bar im Radisson-Collection Berllin

Nun macht das Hotel mit einer Kooperation mit einem bekannten Fotografen Rich McCor, auch bekannt als „Paperboyo“, auf sich aufmerksam. Schon bislang spielen Kunst und Design in den Radisson-Hotels eine wichtige Rolle.

Die neue internationale Kunstserie sieht vor, dass einzelne Künstler neue Kunst in den Radisson Collection Hotels erschaffen, die den Gästen exklusive Erlebnisse bieten, um diese besonderen Orte virtuell aus einem einzigartigen und ungewöhnlichen Blickwinkel zu entdecken. Ausgehend vom Design-Erbe des ersten Radisson Collection Hotels, das von Arne Jacobsen entworfen wurde – dem Radisson Collection Royal Hotel in Kopenhagen – werden die kreativen Partnerschaften die künstlerische Ausrichtung der Marke weiter in die Zukunft tragen.

Während die meisten Menschen Gebäude sehen und sie zu ihrem tatsächlichen Nutzen betrachten, sieht der Papierkünstler Rich McCor (alsias Paperboyo) die Welt auf eine ganz andere Weise. Der begeisterte Reisende rekonstruiert spielerisch berühmte Sehenswürdigkeiten und Orte auf der ganzen Welt, indem er seine Papierkunst in die Szene integriert.

Paperboyo: Hotel Radisson Collection Manchester

McCor verwandelt seit Jahren bekannte Szenerien. Indem er eine schwarze Papiersilhouette, ähnlich einem Scherenschnitt, zwischen sein Kameraobjektiv und die Landschaft hält, verwandelt er spielerisch die Welt um sich herum auf unerwartete Weise.

Paperboyo: Kellner, Manchester
Paperboyo Radisson Collection Copenhagen

Das Berlin bietet dafür eine gute Gelegenheit mit seinen atemberaubenden Blicken auf die Spree, den Berliner Dom, den Fernsehturm und das Humboldt Forum. Die Betrachter erwartet Paperboyos humorvoller, spielerischer Blick auf das Hotel und die Stadt, die Verwandlung scheinbar einfacher Sehenswürdigkeiten in etwas völlig anderes.

Paperboyos Bilder sind übrigens auch auf seiner Instagram-Seite (https://gleft.de/4HK) und im Buch Paperboyos Welt bei Dumont zu bewundern
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