Floriade Expo 2022

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Am 14. April öffnet die Internationale Gartenbauausstellung Floriade Expo 2022 ihre Pforten. Sechs Monate lang können sich Besucher*innen dann auf eine Reise durch den modernen Gartenbau begeben und erleben, wie sich Innenstädte grüner, nachhaltiger und lebenswerter gestalten lassen. Unter dem Motto Growing Green Cities gibt sich die Floriade Expo 2022 moderner und aktueller denn je: 40 Nationen stellen ihre Konzepte und Innovationen für eine nachhaltige und grüne Zukunft vor. Die Floriade findet nur alle zehn Jahre statt und ist in diesem Jahr in Almere in Flevoland beheimatet, der jüngsten aller niederländischen Provinzen.

Auf dem Expo-Gelände laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: „Das Arboretum ist fertiggestellt“, berichtet Floriade-Geschäftsführer Hans Bakker. „Diese dauerhafte Grünanlage bildet den grünen Grundstein der Expo und des Hortus-Viertels, das anschließend auf dem Gelände errichtet wird. Es handelt sich um eine alphabetisch geordnete Baum- und Pflanzenbibliothek, die unsere Gäste bald buchstäblich durchwandern können. Das Besondere an diesem Arboretum ist, dass alle Bäume und Pflanzen zu einer gesunden, grünen Stadt beitragen. Der Bau des grünen Stadtviertels und die Gestaltung der Expo gehen Hand in Hand, was dieses Projekt noch interessanter macht!“

Auch für den Deutschen Garten auf der Expo haben die Bauarbeiten bereits begonnen: „Wir freuen uns, dass der Deutsche Garten nach und nach immer mehr zur Realität wird. Erste grundlegende Bauarbeiten sind nun erfolgreich abgeschlossen und wir befinden uns in der Hochbauphase. Parallel findet die Produktion der Ausstellungsinhalte und erste vorbereitende Arbeiten für den Gartenbau statt“, sagt Christiane Krüger, Direktorin des Deutschen Gartens. Der deutsche Beitrag soll für die Verbindung von Stadt und Natur durch modernen Gartenbau stehen. Der Garten symbolisiert eine Stadt in ständigem Wachstum und Wandel, was sich anhand der innovativen Architektur des Pavillons zeigt: Gebäude und Pflanzen scheinen miteinander verwachsen zu sein.

Ein Erlebnis der besonderen Art verspricht auch der Kunstpavillon Flevoland, in dem Besucher*innen eine Verschmelzung von Architektur, Kunst und Natur erleben. Der Entwurf stammt vom international renommierten Design- und Architekturbüro Studio Ossidiana und besteht aus miteinander verbundenen, schwimmenden Kreisen. Der Pavillon ist ein Vorläufer des neu zu bauenden Kunstmuseums in Almere und wird einige Jahre lang als Testgelände fungieren. Das Museumskonzept basiert auf immersiven Kunsterlebnissen durch großformatige, multimediale Kunstwerke und die Land Art-Sammlung in Flevoland.

Weitere Informationen:

www.visitflevoland.nl/de 

www.visitflevoland.nl/de/sehen/architectuur-design/land-art

www.visitalmere.com/de

www.holland.com/de/tourist/reiseziele/provinzen/flevoland/almere-18.htm

floriade.com/de